Partnerschaftskomitee Pöttmes e.V.
Die Entstehung der Partnerschaft
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Die Entstehung der Partnerschaft Le Wagon Im Jahre 1978 sah der damalige Bürgermeister Karl Hofmann eine Fernsehsendung mit dem Titel „Le Wagon“, jenem berühmten Speisewagen mit der Nummer 2419D, der Geschichte machte. In diesem Salonwagen unterzeichneten die Deutschen am 11.11.1918 im Wald von Campiegne nördlich von Paris den Waffenstillstand. 1940 kam die Retourkutsche. Im selben Wagon und am gleichen Ort mussten nun die Franzosen am 21. Juni mit den Abgesandten des Deutschen Reichs über einen Waffenstillstand verhandeln, der schließlich auch zustande kam. Dieser Fernsehbericht hat Karl Hofmann bewogen und motiviert an den Rat der Gemeinden Europas in Düsseldorf einen Brief zu schreiben. Sein Ziel war es zu einer Verständigung zwischen den Völkern beizutragen und einen Beitrag zu leisten zur Gestaltung eines vereinten Europas. Er bat die Kommission um Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit einer französischen Kommune mit etwa der gleichen Größe und Struktur wie Pöttmes sie aufweist. Im April 1979 wurde Pöttmes eine Partnerschaft mit der Gemeinde Feytat bei Limoges vorgeschlagen. Auf Grund der zugesandten Charakteristik des Ortes wurde festgestellt, dass keine besonderen Gemeinsamkeiten bestanden. Also wurde die Gemeinde abgelehnt. Dann im Mai 1979 war es soweit. Der Vorschlag, die Gemeinde La Haye-Pesnel in der Normandie für eine gemeinsame Partnerschaft zu gewinnen, erschien allen, nach den vorhandenen Informationen, als geeignet. Weiter >>
„Diese Geschichte zeigt, wie hervorragend sich doch so ein Eisenbahnwagon dazu eignet, sich gegenseitig Demütigungen zuzufügen oder Triumphe auszukosten“ kommentiert Mautner dieses absurde Eisenbahnspiel von mächtigen Politikern und Generälen. Der Rückblick auf die Ereignisse, die mit diesem geschichtsträchtigen Wagon verbunden sind, beginnt in der Gegenwart. Am 11.11.1987 feierte Frankreich in Campiegne den 60. Jahrestag des Sieges über das Deutsche Kaiserreich.
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